Pfalz

Toskana Deutschlands wird ein Teil der Pfalz genannt. Zu Recht, wachsen an der Weinstrasse doch Südfrüchte wie Zitronen, Feigen & Kiwis. Auch Mandeln und Edelkastanien gedeihen prächtig in der schönen Pfalz.

Weltweit geschätzt wird der Pfälzer Wein. Der vermutlich älteste noch heute existierende Weinberg der Welt befindet sich in Rhodt unter Rietbug, es handelt sich dabei um die Sorte: "Gewürztraminer". Tausende von Weinbergen liegen am Fusse der Haardt und prägen die Landschaft der Pfalz. Die wohl bekannteste Gegend in der Pfalz ist die Deutsche Weinstraße, die sich von Bockenheim bis an die französische Grenze nach Schweigen-Rechtenbach ausdehnt.

Wer die Pfalz jedoch nicht nur auf die Weingegend beschränkt, wird auch an solch interessanten Stationen wie dem Donnersberg, der höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz und dem in der Nähe gelegenen Fossilienmuseum, ebenso wenig vorbei kommen, wie an den zahlreichen Schlössern, Burgen bzw. Burgruinen in der Pfalz. Das Hambacher Schloss ist sicher dabei das geschichtlich bedeutendste Schloss, aber auch zahlreiche andere Bauwerke gilt es zu bewundern. Sei es die Burg Nanstein bei Landstuhl, die Madenburg bei Eschbach oder die Klosterruine Limburg als Beispiele. Die Limburg, Grundsteinlegung durch Konrad II., erster Kaiser des Saliergeschlechts, das ist jener, der auch den Speyerer Dom einweihte und in dem er neben zahlreichen anderen Kaisern begraben liegt - sie alle geben Beispiele für eine abwechslungsreiche Geschichte der Pfälzer.

Hell unn piffig
urich unn kniffig
Kää Daach ohne Wertshaus
krakeelig bis dortnaus
Iwwer alles räsonniere
bei jedem Wort dischbediere,
unn dorschtig wie ä Mälzer:
des esch a echter Pälzer.

Die Pfälzer sind ein fürwahr ganz besonderes Völkchen. Der Pfälzer an sich ist aufgeschlossen, aber auch lebenspraktisch, lustig aber mit Hintersinn. Er ist selbstbewußt, aber kein Angeber, und um sein weiches Herz zu schützen, umgibt er sich gerne mit einer rauhen, manchmal etwas derben Schale.

Hat man jedoch das Vertrauen des Pfälzers gewonnen, so zeigt er sich herzlich, herzhaft ehrlich und sehr gastfreundlich.

Weiter Informationen finden Sie bei www.keschde.de.

Besuchen Sie auch unser Spezialweb:

www.keschde.de

Deutschland Deutschland ist mit Abstand das für die Deutschen attraktivste Urlaubsland. Wer in seinem Urlaub abwechslungsreiche und unvergleichliche Naturerlebnisse genießen will, der ist in Deutschland bestens aufgehoben. Jenseits der Großstädte locken zahlreiche Landstriche in denen Gäste unverfälschte Natur erleben können. An vielen Stellen des Landes finden Sie auch Naturparks, Biosphärenreservate und Nationalparks, die Oasen für selten gewordene Pflanzen und Tiere sind. Verantwortungsvolle Konzepte des „sanften“ Tourismus öffnen Ihnen diese kleinen Paradiese und machen unvergessliche Naturerlebnisse möglich.

Pfalz Linksrheinisch, zwischen dem Elsass, dem Saarland und Rheinhessen, erstreckt sich die Pfalz als Teil der Oberrheinischen Tiefebene und ihrem westlichen Hinterland. Die landschaftlich sehr abwechslungsreiche Region wird im Osten vom Rhein mit Städten wie Ludwigshafen, Germersheim und Speyer begrenzt. Aus der fruchtbaren Ebene (Gemüse- und Tabakanbau) mit zahllosen Dörfern erhebt sich die Hügelkette der Deutschen Weinstraße. Sie verbindet 80 km lang berühmte Weinstädte und Winzerdörfer. In ihrer ganzen Länge wird sie begleitet vom bewaldeten Steilabfall der Haardt, von deren Vorhügeln und Kuppen eine Vielzahl von Burgruinen grüßen. Während die Hügel von Weinbergen bedeckt sind, werden die Wälder der Steilhänge von Edelkastanien beherrscht.

Hauenstein Durch ein Naturdenkmal, dem pittoresken "Felsentor", erreicht man die schmucke Gemeinde, die in einem ruhigen Kranz herrlicher Berge und Wälder im Biosphärenreservat des Naturparks Pfälzerwald eingebettet ist, umgeben von einer Fülle grandioser Buntsandsteinfelsen. Der besondere gesundheitliche Wert dieser übersichtlichen Fremdengemeinde liegt in der klaren und wohltuenden Luft und seinen Hunderte von Kilometer langen Wanderwegen,die auf sanften Waldwegenin die schönsten Teile des südlichen Pfälzerwaldes führen.

Keschdefest Wer "Bücklinge" nicht scheut, kann sich mit dem "Brot des Waldes" kostenlos und üppig die Taschen füllen. Die Esskastanien sind reif - etwas früher als gewöhnlich. Grund genug für Suchtrupps mit Wanderstiefeln und gutem Riecher, sich von diesen Magenfüllern buchstäblich "anstacheln" zu lassen. Denn wer die Igel-Schale sprengt, findet den hellen Kern mit dem speziellen Aroma, das längst auch Spitzenköche anmacht. Die Kurpfälzer nennen die "Kartoffel des Südens", deren Heimat in Kleinasien liegt, ganz einfach Keschde. Diese lieben die süffige Partnerschaft mit den Reben.